Entsprechend der Arbeitsschwerpunkte bieten wir psychologische Diagnostik, Beratung, Behandlung sowie Einzeltraining an. Hier finden Sie eine Auflistung mit Detailinformationen zu unseren Unterstützungsangeboten.
Ist mein Kind schulreif?
Soll ich mein Kind vorzeitig einschulen?
Mein Kind soll von der 1. Klasse rückgestuft werden …?
Bei diesen Fragen hilft eine objektive Entwicklungsdiagnostik. Nach einem gemeinsamen Gespräch über die bisherige Entwicklung löst das Kind spielerische Aufgaben. Aus den Aufgabenergebnissen, der Verhaltensbeobachtung und dem gemeinsamen Gespräch zeigt sich, wo sich Ihr Kind momentan hinsichtlich der kognitiven, emotional-sozialen und körperlichen Entwicklung befindet und welche Stärken und/oder Schwächen vorliegen. Basierend auf diesem Entwicklungsprofil können objektive Empfehlungen zur Entscheidungsfindung gegeben werden.
Eine klinisch-psychologische Diagnostik bietet Hilfestellungen z.B. bei Lern- und Leistungsproblemen, Verdacht auf Lese–Rechtschreibstörung (Legasthenie, LRS), Rechenstörung (Dyskalkulie), bei Konzentrationsproblemen, fraglichem AD(H)S, Veränderungen im Verhalten des Kindes, Schwierigkeiten im Umgang mit anderen, etc.
Die Diagnostik beginnt mit einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern über die bisherige Entwicklung Ihres Kindes und die aktuelle Problematik. Je nach Fragestellung und Alter des Kindes wähle ich die entsprechenden psychologischen Verfahren, wie z.B. Intelligenz- und Leistungstests, Persönlichkeitsfragebögen, zeichnerische oder gestalterische Verfahren.
Anhand dieser kindgerechten Aufgaben wird ein aktuelles Leistungsprofil (Stärken und Schwächen) sowie der sozial-emotionale Entwicklungsstand erhoben. Ziel der psychologischen Diagnostik ist die Beantwortung Ihrer individuellen Fragestellung sowie eine gezielte, auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmte Behandlungsempfehlung.
Wir orientieren uns am jeweils aktuellen Forschungsstand und arbeiten entsprechend den Empfehlungen des Bildungsministeriums und der Schulpsychologie symptomorientiert.
Um auf die individuellen Voraussetzungen bzw. Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können, bieten wir im Bereich des Legasthenie- und Dyskalkulietrainings ausschließlich Einzelstunden (50 Minuten/Einheit) an und wählen die für das Kind jeweils passenden wissenschaftlich evaluierten Methoden aus.
Die Gesamtdauer des Trainings kann im Vorfeld nicht bestimmt werden, jedoch sollten Sie mit einem Zeitrahmen von 1 bis 2 Jahren rechnen.
Begleitend bzw. alternativ können Sie auch unser begleitetes Eltern-Kind-Rechtschreibtraining „gerne RECHTSCHREIBEN lernen“ für zu Hause nützen:
Wir orientieren uns am jeweils aktuellen Forschungsstand und arbeiten entsprechend den Empfehlungen des Bildungsministeriums und der Schulpsychologie symptomorientiert.
Ebenso wie beim Legasthenietraining bieten wir auch bei der Behandlung einer Rechenschwäche ausschließlich Einzelstunden (jeweils 50 Minuten/Einheit) an, um auf die individuellen Voraussetzungen bzw. Bedürfnissen des Kindes eingehen zu können.
Ausgehend von den Diagnostikergebnissen wählen wir die für das Kind jeweils passenden, wissenschaftlich evaluierten Methoden aus.
Die Ziele des Dyskalkulietrainings liegen in der Förderung der Aufmerksamkeit (in Bezug auf das Rechnen) und in der spielerischen Erarbeitung, Üben und Festigen individueller Schwerpunkte, wie z.B. Orientierung im Zahlenraum, Zehnerübergänge, Blitzrechnen im Zahlenraum 30, 1 x 1, Umgang mit Textaufgaben.
Die Gesamtdauer des Trainings kann im Vorfeld nicht bestimmt werden, Sie sollten jedoch mit einem Zeitrahmen von 1 bis 2 Jahren rechnen.
Zur Absicherung der Zehnerüber- und Zehnerunterschreitung im Zahlraum 20 können Sie Ihr Kind von zu Hause aus mit unserem Trainingsprogramm „gerne RECHNEN lernen im Zahlraum 20“ unterstützen:
Im Einzelsetting unterstützen wir Ihr Kind bei folgenden Themen:
– neuropsychologisches Gedächtnis-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining
– konstruktiver Umgang mit Ängsten und Wutausbrüchen
– Entwicklung eines positiven Selbstbildes und Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls
Psychologische Therapien laufen etwa über 10 Einheiten mit begleitender Elternberatung.
Eines vorweg: DAS Kochrezept zur RICHTIGEN Erziehung gibt es nicht.
Jedes Kind entwickelt sich individuell entsprechend den eigenen Stärken / Interessen und dem sozialen Umfeld, und auch Sie als Eltern bringen – bewusst oder unbewusst – Ihre eigenen Kindheitserinnerungen, Normen und Wertvorstellungen mit ein. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Sie als Eltern(teil) Ihr Kind am besten kennen und intuitiv wissen, was Sie tun können bzw. sollten.
In schwierigen Phasen bzw. bei speziellen Problemen kann es jedoch vorkommen, dass man kaum Handlungsalternativen findet oder es emotionell bedingt nicht mehr schafft, sachlich über eine Situation nachzudenken.
Das Ziel unserer Elternberatung liegt darin, Sie über eventuell vorliegende klinische Störungsbilder zu informieren sowie unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Erkenntnisse gemeinsam mit Ihnen über Ursachen und Auslöser nachzudenken, Handlungsalternativen zu entwickeln und Sie Ihrer Erziehungskompetenz (wieder) bewusst zu machen.
Beispiele: Wutanfälle, Lernprobleme, AD(H)S, (Nicht-)Einhalten von Regeln, …